EMS bedeutet „elektrische Muskelstimulation“, EMA bedeutet „elektrische Muskelaktivierung“. Grundsätzlich geht es in beiden Fällen darum, durch elektrische Impulse Muskelkontraktionen auszulösen.
Wird dies mit sogenanntem Reizstrom (niederfrequentem Strom) erzeugt, dann bezeichnet man das traditionell als EMS. Die motorischen Nerven werden gereizt, dies führt schließlich zur Muskelkontraktion.
Wenn der modulierte Mittelfrequenzstrom erzeugt wird, spricht man bevorzugt von EMA. In diesem Fall wird die Muskelkontraktion direkt in den Muskelzellen ausgelöst, ohne die Nerven zu reizen. Dies sorgt für eine angenehmere Wahrnehmung des Impulses beim Training.
Die Effektivität und Wirkungsweise des EMS-Trainings ist bereits in mehreren Studien von unterschiedlichen Universitäten bewiesen worden. Hierzu zählen wir die Sporthochschule Köln, Universität Bayreuth sowie der Universität Erlangen-Nürnberg.
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